1. FC Eichsfeld – FC Carl Zeiss Jena 3:1 (2:0)

Landespokalsieger 1. FC Eichsfeld qualifiziert sich für NOFV Vereinspokal

Der FC Carl Zeiss Jena ist am Saisonende aus der Bundesliga in die Regionalliga abgestiegen. Er konnte allerdings nicht am AOK PLUS Landespokal des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) teilnehmen. So hat man sich in Jena entschlossen, doch die Qualifikation um die Teilnahme am Vereinspokal des Nordostdeutschen Fußballverbandes (TFV) zu bestreiten.

Das geschah am 3. Juni gegen den Landespokalsieger 1. FC Eichsfeld. 153 Zuschauer sahen auf dem Sportplatz Struth (Rodeberg) einen 3:1 (2:0) – Sieg der Eichsfelder.

Die gingen durch zwei Tore innerhalb von vier Minuten in der 1. Halbzeit in Führung. Neun Minuten nach Wiederbeginn kam der FCC zum Anschluss, aber praktisch im Gegenzug stellte die Mannschaft von Norman Wohlfeld den alten Abstand wieder her. Dabei blieb es und der 1. FC Eichsfeld ist damit für den NOFV-Vereinspokal qualifiziert.

Übrigens heißt der NOFV-Sieger 22/23 RB Leipzig. Die Sachsen, die Jena im Viertelfinale bezwangen – auch der SSV 00 Schlotheim, den der TFV als zweiten Verein melden durfte, schied in dieser Runde durch ein 0:4 gegen den 1. FC Magdeburg aus – bezwangen Energie Cottbus in der Lausitz mit 5:1.

Die Statistik:

1.FC Eichsfeld

Huljak, Wand (77. Schmidt), Lehmann, Staufenbiel (48. Oberthür), Dietrich, Rippel (48. Schmerbauch), Fiedler, Seyd (69. Fischer), Wilson, Hentrich, Mohammed

Trainer: Norman Wohlfeld

FC Carl Zeiss Jena

Fendel, Yüksel (50. Laube), Hesse, Lorenz, Jozanovic, Kirchhoff (50. Barthel), Fiedler, Mohorn (47. Hasani), Kampe (34. Kratzenberg), Müller, Krause

Trainer. Sven Harnisch

Schiedsrichter: Philip Bürger-Schönemann, Zuschauer: 153

Torfolge: 1:0 Franz Rippel (29.), 2:0 Yakubu Mohammed (33.), 2:1 Ole Barthel (54.), 3.1 Clinton Edem Wilson (55.).

Hartmut Gerlach