Augsburger Str. 10
99091 Erfurt
Telefon: | 0361 / 347670 |
Fax: | 0361 / 3460635 |
Email: | info@tfv-erfurt.de |
E-Postfach: | verband@tfv-erfurt.evpost.de |
»
Der Pokalschrank des ESV Lok Meiningen ist in diesem Spieljahr sehr gut gefüllt. Nach den Trophäen der Frauen (Landesmeister), denen der B- und D-Mädchen (beide Landesmeister) sowie den Pokalen für die B- und D-Juniorinnen erkämpften die Theaterstädterinnen am Sonntagmittag mit dem Gewinn des AOK PLUS-Landespokals bei den C-Mädchen den sechsten Pott. Nur der FC Einheit Bad Berka verhinderten mit dem Sieg in der Landesmeisterschaft in dieser Altersklasse den kompletten „Durchmarsch“ des ESV Lok im weiblichen Nachwuchs.
Die sehr faire Partie, mit der Schiedsrichterin Jasmin Kahl überhaupt keine Mühe hatte, begann mit Vorteilen für Meiningen. Bei Chancen in der 4., 5., 9., 10. und 11. Minute waren Tore durchaus möglich. Nach einer Viertelstunde kam auch der VfB zu einer guten Gelegenheit.
Fünf Minuten darauf dann das 1:0 für die Lok. Ein Schuss von Charlotte Hörnlein, der auch nach den Worten von ESV-Trainer Markolf Lipp vielleicht nicht so gedacht war, donnerte an die Lattenunterkante, sprang über die Linie und von da wieder ins Feld.
Nach weiteren Möglichkeiten des Thüringer Vizemeisters gehörte die Gelgenheit von Lilly Döll kurz vor dem Seitentausch schon in die Kategorie „Großchance“.
Im zweiten Durchgang präsentierte sich Oberweimar stärker und hatte ebenso wie der Gegner einen „Riesen“ (38.). Aber hier verfehlte ein Schuss aus kurzer Distanz sein Ziel. Nachdem Lea-Sophie Anschütz noch etwas Pech hatte, dass ihr Schuss den VfB-Kasten nicht traf (45.), machte sie es nach 50 Minuten besser und schloss eine gelungene Kombination ihrer Farben sicher ab.
Danach war Meiningen dem dritten Treffer etwas näher als Oberweimar, denn das Tormädchen Celine Nawert zeigte noch einmal ihr Können (59.) und hatte dann Glück, dass der ESV gleich zwei Mal hintereinander die Latte traf.
Die Siegerehrung nahmen Anja Kirchner, die Vorsitzende des Frauen- und Mädchenausschusses des TFV, sowie Frank von der Weth, der Präsident des Gastgebers VfB Oberweimar, der sich an diesem Sonntag auf dem Lindenberg in Weimar mit seinem großen Team nur Lob und Anerkennung verdiente – dazu später mehr - vor. Wie mittlerweile oft üblich, stellten sich beide Mannschaften abwechselnd zum Spalier auf, um dem Gegner auch auf diese Weise die Achtung zu zeigen.
Das sagte Meiningens Trainer Markolf Lipp nach der Siegerehrung: „Das war ein Spiel auf Augenhöhe, wo sich beide Mannschaften nichts geschenkt haben.
Wir hatten in der 1. Halbzeit das Glück, dass wir mit einem Fernschuss, der vielleicht nicht unbedingt so gewollt war, in Führung gehen. Das Tor hat uns Sicherheit gegeben. Aber auch in der 2. Halbzeit hat man gesehen, dass Oberweimar zu jeder Zeit gefährlich war, doch wir haben gut in der Abwehr gearbeitet. Dann hat eine schöne Kombination das Spiel entschieden. Ich hatte ab da nicht mehr das Gefühl, das der Kontrahent die Partie noch mal hätte drehen können. Aber Hut ab, der VfB hat voll dagegen gehalten.
Ich möchte meinen Mädchen noch mal recht herzlich zum Pokalsieg gratulieren. Wir haben leider vor zwei Wochen in Bad Berka auch die andere Seite erlebt. Von daher ist es umso schöner, dass wir jetzt feiern dürfen. Danke an die Veranstalter und an alle Leute, die zum Zuschauen gekommen sind.“
Die Statistik
VfB Oberweimar
Nawert, Pàges (66. Siegmund), Dilcher, Kring, Kopp (56. Heinz), Fischer, Mauroner (45. Philipp), Lange (45. Treffurth), Nasra (45. Schlegel)
Trainer: Robert Curth
ESV Lok:
Siewert, Portz (66. Häfner), Wozniza (70. Rosenzweig), Anschütz, Hörnlein, Döll (50. Müller), Schmidt, Hill (18. Müller), Albrecht
Trainer: Markolf Lipp
Schiedsrichterin: Jasmin Kahl, Zuschauer: 110
Torfolge: 0:1 Charlotte Hörnlein (20.), 0:2 Lea-Sophie Anschütz (50.)
Hartmut Gerlach
Augsburger Str. 10
99091 Erfurt
Telefon: | 0361 / 347670 |
Fax: | 0361 / 3460635 |
Email: | info@tfv-erfurt.de |
E-Postfach: | verband@tfv-erfurt.evpost.de |