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Finale am 01.05.24, 10.30 Uhr im „Stadion am Göldner, Sondershausen
FSV Wacker 90 Nordhausen – FC Rot-Weiß Erfurt
Schiedsrichter: Richard Lorenz
Der Weg in das Finale
Ausscheidungsrunde
SV 09 Arnstadt – FC Rot-Weiß Erfurt 0:13
SG SV Germania Wüstheuterode – FSV Wacker 90 Nordhausen 1:7
Achtelfinale
FSV Wacker 90 Nordhausen – SpG Windehausen 6:0
FSV Sömmerda – FC Rot-Weiß Erfurt 0:4
Viertelfinale:
SV SCHOTT Jena – FSV Wacker 90 Nordhausen 0:2
1.SC 1911 Heiligenstadt – FC Rot-Weiß Erfurt 2:9
Halbfinale:
FSV Wacker 90 Nordhausen – BSG Wismut Gera 5:4 n. E.
FC Rot-Weiß Erfurt – SG FC Saalfeld 4:0
Die Bilanz in den Punktspielen:
Der FSV Wacker 90 Nordhausen spielt in der Verbandsliga, Staffel 2. Dort ist man nach 17 Runden Sechster. Zu Buche stehen acht Siege, drei Unentschieden und sechs Niederlagen. Das Torverhältnis beträgt 47:44, die Punktausbeute 27. Zum letzten Spiel für Nordhausen trat Gegner RW Buttlar nicht an. Das ist noch nicht in der Tabelle berücksichtigt.
Der FC Rot-Weiß Erfurt ist verlustpunktfreier Tabellenführer der Verbandsliga, Staffel 2. Nach der Punktspielrunde von 16 Begegnungen hat man ein Torverhältnis von 170:0 und 45 Punkte, sechs mehr als der Zweite, der 1. SC 1911 Heiligenstadt. Das Hinspiel gegen Wacker endete 12:0 für die Landeshauptstädter.
Das sagten uns die Trainer im Vorfeld:
Moritz Henning (FSV Wacker 90 Nordhausen):
„In der Hinrunde haben wir viele ‚enge’ Spiele zum Schluss verloren. Da mussten die Jungs sich noch finden, aber wir waren auch nicht clever genug, haben nicht als Team agiert und bekamen viele Gegentore in den Schlussminuten. Das hat sich, auch im Spielerischen, nach der Winterpause verbessert und nun konnten wir auch eine Siegesserie aufbauen. Dies geschah durch viele Spielformen im Training und gutes Verhalten der Spieler.
Für mich ist es als Trainer das erste Pokalfinale. Für die Spieler hat es natürlich eine große Bedeutung, denn man spielt ja nicht jede Saison ein Pokalfinale. Natürlich ist Erfurt Favorit, aber wir wollen schon das Bestmögliche herausholen. Wir werden im Finale mitspielen und versuchen, selbst Akzente zu setzen.
RWE hat eine individuelle Klasse, weil man auch mehr trainiert. Die Rot-Weißen sind besser ausgebildet und auch als Mannschaft stärker. Vielleicht können wir den Gegner ärgern.
Wir werden uns nicht speziell auf das Finale vorbereiten, aber wir schärfen noch einmal die Sinne. Doch die Trainingsinhalte bleiben so wie gehabt. Es geht um die Entwicklung der Spieler und das Pokalendspiel ist dafür ein gewisser Abschluss. Das ist für alle ein Belohnungsspiel.
Die Unterstützung in Sondershausen wird, das denke ich, schon sehr groß sein, zumal auch unsere B-Junioren das Endspiel erreicht haben. Ich hoffe auf ein schönes Spiel und einen guten, friedlichen Tag.“
Moritz ist 20 Jahre jung. Er absolviert derzeit eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Im Ehrenamt gehört er zu den Anwärtern, die in dieser Woche einen Teil ihrer B-Lizenz-Ausbildung in Bad Blankenburg durchführen. Mit 14 Jahren hat er eine Trainertätigkeit damals bei den E-Junioren in seinem Heimatverein VfL 28 Ellrich begonnen. Seit 2021 gehört Moritz Henning zum Nachwuchstrainer-Stab des FSV Wacker 90.
Jannik Rönnberg (FC Rot-Weiß Erfurt – D-Junioren)
„Für uns ist das Endspiel eine Pflichtaufgabe, denn wir wollen ja wieder in die Regionalliga, wo wir vom Leistungsvermögen hingehören, aufsteigen. Grundsätzlich ist es ärgerlich, dass wir aufgrund der Bestimmungen und der verpatzten Relegation nicht aufsteigen konnten. Es macht für die Gegner wenig Sinn, gegen uns zu spielen, weil wir im Schnitt fast immer zehn Tore erzielt haben. Aber ist auch im Sinne der Ausbildung wenig bedeutsam, in dieser Líga zu spielen.
Unser Anspruch ist in diesem Jahr, dass wir alle Titel, die wir gewinnen können, auch holen wollen. Der Pokal ist immer ein schöner Wettbewerb. Aber es wäre sicher besser, wenn es einen Wettkampf ohne Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena geben würde.
Im Nachwuchs ist es zweitrangig, was der Gegner macht. Wir schauen auf uns und wollen gut ausbilden. Vor einem Finale ist die Grundstimmung sicher eine andere. Wir gehen es hochmotiviert mit dem Ziel an, es für uns entscheiden zu wollen. Wir werden ein normales, etwas verkürztes Abschlusstraining durchführen. Es ist für mich nicht so schön, dass wir auf Kunstrasen spielen müssen. Das ist in vielerlei Hinsicht schwierig, aber wir können auf allen Plätzen Fußball spielen.“
Jannik ist 27 Jahre, in Erfurt geboren und hat beim DFB die Elite-Lizenz erreicht. Er ist bei Rot-Weiß Erfurt als Trainer angestellt. Zum Club gehört er wieder seit 1922. Zuvor war er zwei Jahre beim FC An der Fahner Höhe und hat die 2. Mannschaft in der Landesklasse trainiert. Vor diesem Engagement war Jannik auch schon zwei Jahre bei RWE im Nachwuchs als Cheftrainer tätig.“
Hartmut Gerlach
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