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Verband 16. 09. 2020

Der TFV im 30. Jahr (36.): Hans-Günter Hänsel wird Hauptgeschäftsführer

Mit verschiedenen Beiträgen wollen wir im 30. Jahr des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) an die aufregende Zeit von 1989/1990 bis hin zur Verbandsgründung und darüber hinaus erinnern.

Heute (34.): aus dem „Fußball-Magazin“ 06/März 1993

Das „Fußball-Magazin“ Nr. 6 vom März 1993 bietet für unsere Serie im 30. Jahr des TFV erneut interessante Beiträge (siehe auch den Anhang). Die machen deutlich, womit sich der Verband vor 27 Jahren beschäftigte.

Schwerpunkt des Vorwortes von Präsident Werner Triebel ist der Hallenfußball. In seinen Darlegungen spielt auch ein Erfurter Talent namens Rüdiger Schnuphase eine Rolle.

Der Vorsitzende des TFV-Sportgerichts, Dr. Siegfried Buchert, der am 20.02.1993 seinen 60. Geburtstag feierte, stellt in seinem Artikel die Frage, ob die sportmoralische Qualität im Wettspielbetrieb genügt.

Ihm wird ebenso wie Fritz Scherzl, Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses des Bezirksfachausschusses (BFA) Südthüringen und seit dem 24.02.93 65 Jahre, ein Porträt gewidmet.

Über die Halbzeittagung der Landesschiedsrichter in Erfurt berichtet Wolfgang Fleischer (Saalfeld). Damals bestand der Landesschiedsrichterausschuss aus Günter Supp (Vorsitzender), Walter Handke (Stellvertreter), Hans Meschke (Lehrwart), Fritz Scherzl (Förderung Nachwuchsschiedsrichter) und Matthias Müller (Öffentlichkeitsarbeit).

Übrigens wurde ein gewisser Dr. Wolfhardt Tomaschewski (Altenburg) erwähnt. Er habe sich so wie Matthias Guse (Jena) und Günter Handke (Schlotheim) in der Landesliga eine Spitzenposition als Unparteiischer erarbeitet, heißt es in dem Text.

Interessant ist sicher, wer damals in Berufungsveranstaltungen in Jena und Erfurt als „D-Junioren-Förderkader“ berufen wurde. In der Rubrik „Informationen“ wird auch noch darauf hingewiesen, dass Hans-Günter Hänsel am 22.01.93 durch den Vorstand als Hauptgeschäftsführer und Fritz Schattauer zum Verbandssportlehrer berufen wurde.

Mit Hänsel führte Pressewart Harry Felsch auch sogleich ein Interview.

Hartmut Gerlach