Verband 30. 09. 2020

Der TFV im 30. Jahr (38.): TFV folgt der Landesregierung und schlägt 21 Fußballkreise vor

Mit verschiedenen Beiträgen wollen wir im 30. Jahr des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) an die aufregende Zeit von 1989/1990 bis hin zur Verbandsgründung und darüber hinaus erinnern.

Heute (38.): aus dem „Fußball-Magazin“ Nr. 08/1993

Die Top-Meldung dieser Ausgabe des „Fußball-Magazin“ 08/93 war die über den Vorschlag des Präsidiums des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV), aus den 38 Fußballkreisen ab dem Spieljahr1994/95 21 zu bilden. Wie Präsident Werner Triebel auf Seite 1 erläuterte, hing dies mit dem Beschluss der Landesregierung Thüringens, ab 1. Januar 1994 im Bundesland nur noch 16 Kreise und fünf kreisfreie Städte zu haben, zusammen.

Dem Beitrag Triebels schließt sich der von Gerald Rössel, Vorsitzender des Spielausschusses, zur neuen Saison 1993/94 an.

Interessant dürfte sein, in welcher Formation der FC Carl Zeiss Jena 1992/93 immerhin deutscher Vizemeister wurde, wobei Leib mit Vornamen Marcus heißt. Bestimmt kann der eine oder andere Nutzer etwas mit den Spielern „anfangen“. Auch auf ein Echo sind wir gespannt.

Schon seit den Anfangsjahren des Verbandes treffen sich die Schiedsrichter der Landesliste zur Einstimmung auf die neue Saison. Diesmal war mit Hans Ebersberger (Bayreuth) der DFB-Lehrstabsleiter zu Gast in der Landessportschule Bad Blankenburg.

Danach werfen wir einen Blick auf die Schiedsrichtereinstufung 1993/94. Die Gläser, Habermann, Escher, Pleßke, Weber, Zeng und Co., damals in überregionalen Spielklassen eingesetzt, sind auch heute noch in verschiedenen ehrenamtlichen Aufgaben für den Fußball in Thüringen unterwegs.

Unter dem Titel „Groß war die Wiedersehensfreude“ berichtet Manfred Malinka über ein Treffen ehemaliger und aktueller Schiedsrichter beim TSV 1880 Gera-Zwötzen. Das fand auf Initiative von Matthias Müller statt. Übrigens hat das Ganze Tradition, wie das letzte Treffen ostdeutscher Referees vor wenigen Tagen in Meuselwitz beweist.

Unsere 36. Folge im 30. Jahr des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) beenden wir auch mit einem Foto aus dem Schiedsrichterwesen. Es zeigt Rebecca Kirchner, damals einzige Unparteiische im NOFV, mit TFV-Schiri-Obmann Günter Supp anlässlich einer Auszeichnung

Hartmut Gerlach