Schiedsrichter 21. 09. 2021

Dreitägiger Lehrgang für die „Rennsteiger“ mit vielen interessanten Themen

Der aktuelle Stand der Pandemie und die behördlichen Verfügungen ließen eine Präsenzveranstaltung für die „Rennsteiger“, die Schiedsrichter-Fördergruppe des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV), wieder zu. Sie traf sich unter Leitung von Sandy Hoffmann, Mitglied im Verbandsschiedsrichterausschuss (VSA) und Patrick Hoffmann, Mitglied im Lehrstab, vom 17. bis 19. September in der Landessportschule Bad Blankenburg.

Hier warteten auf die insgesamt zehn Teilnehmer viele interessante Themen. Dazu gehörte auch die Spielbeobachtung der Landesklasse-Begegnung FC Saalfeld – FC Motor Zeulenroda (5:1). Mit Maurice Moszcynski (Schiedsrichter) sowie Paul Baudis und Nils Schröter (Assistenten) standen drei „Rennsteiger“ besonders im Fokus.

Vor der Auswertung der Beobachtung in Saalfeld baten wir die jungen Unparteiischen am Sonntagvormittag (19.09.21) zum Fototermin:

(Hinten von links):  Nils Schröter; Maurice Moszcynski; Paul Baudis; Paul Drößler; (vorn von links): Patrick Hofmann; Konrad Schaarschmidt; Paul Bräuer; Andre Blank; Vanessa Neumann; Sandy Hoffmann

Es fehlt Hannah Symalzek

Gern veröffentlichen wir auch den Bericht von Paul Baudis, den wir soeben erhalten haben:

Für die insgesamt acht Schiedsrichter/-innen war es der erste Lehrgang in dieser Konstellation, nachdem die Gruppe zu Saisonbeginn neu zusammengestellt wurde. Dennoch entwickelte sich sofort eine ausgezeichnete Gruppendynamik, die auch von Sandy Hoffmann, dem Verantwortlichen der „Rennsteiger“, gelobt wurde.

Im Fokus des Lehrgangs stand eine knapp dreistündige Fitnesseinheit inklusive Leistungstest unter der Leitung von Fitnesscoach Patrick Hoffmann. Neben einem Regel- und Konformitätstest wurde auch eine gemeinsame Beobachtung der Landesklassepartie in Saalfeld durchgeführt, bei der ein Schiedsrichterkollektiv der Fördergruppe unter den aufmerksamen Blicken der Kollegen/-innen amtierte.

Mit dem Lehrgang sollten für die Teilnehmer die Weichen für die angebrochene Saison gestellt werden: Sensibilisierung für den Außenauftritt, Sicherheit bei theoretischen und körperlichen Anforderungen sowie Selbstbewusstsein für kommende Aufgaben. Bei all der psychischen und physischen Anstrengung kam aber auch der Spaß nicht zu kurz. Am Ende der Tage fand sich etwas Zeit für einen gemeinsamen Saunabesuch, lockeres Fußballspielen in der Turnhalle oder eine gesellige Runde im Pub der Sportschule.

Die Teilnehmer sowie die Coaches können auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken.(Paul Baudis)

 

Hartmut Gerlach