Verband 21. 07. 2022

Ewige Tabelle der Landesklasse (150.): kurzes Intermezzo in der Landesklasse

Wir setzen die Ewige Tabelle mit den Mannschaften, die in der Landesklasse spielen oder gespielt haben, fort.

Wie schon bei den Vereinen der höchsten Thüringer Spielklasse hat Andreas Kästner (Sömmerda), Mitglied in der Arbeitsgruppe (AG) „Archivierung im Thüringer Fußball-Verband (TFV)“ und, gern nennen wir auch diese Tätigkeit des Ehrenamtlers, aktiv in „ Deutscher Sportclub für Fußballstatistiken e.V.“ als Bearbeiter Thüringen, die Beiträge zusammengestellt.

Wir setzen die Ewige Tabelle mit den Mannschaften, die in der Landesklasse spielen oder gespielt haben, fort.

Wie schon bei den Vereinen der höchsten Thüringer Spielklasse hat Andreas Kästner (Sömmerda), Mitglied in der Arbeitsgruppe (AG) „Archivierung im Thüringer Fußball-Verband (TFV)“ und, gern nennen wir auch diese Tätigkeit des Ehrenamtlers, aktiv in „ Deutscher Sportclub für Fußballstatistiken e.V.“ als Bearbeiter Thüringen, die Beiträge zusammengestellt.

Heute (150.): TSV 1911 Themar – nun in der Kreisliga Süd zuhause

„’Bis auf ein kurzes Intermezzo in der Landesklasse kam man leider nie wirklich über die Bezirksebene hinaus.‘ so lautet der letzte Satz eines Porträts über den TSV 1911 Themar auf der Internetseite des KFA Südthüringen. Dieses kurze Intermezzo gaben die 1911er, die 1933 aus einer Fusion der damaligen Fußballvereine des Ortes SC 1911 und VfB hervorgegangen waren, in der Saison 1999/00 als eins der 16 Teams der Weststaffel. Trotz eines klaren Auftaktsieges, einem 3:0 gegen den SV Blau-Weiß Greußen auf dem Sportplatz an der Thachbacher Straße, kam der TSV als abgeschlagenes Schlusslicht über die Ziellinie. Lediglich durch das Auswärts-1:0 in Ilmenau und einem 1:1-Unentschieden gegen Mühlhausen konnte das Punktekonto bis zum 12. Spieltag noch auf sieben Punkte verbessert werden, danach folgten nur noch Niederlagen.

Die BSG Aufbau als Vorläufer hatte sich nach dem Zusammenschluss mit dem Ortsnachbarn BSG Lokomotive im Juni 1960 für drei Jahre in der Bezirksliga Suhl behauptet, musste sich jedoch weitere drei Jahre später in die Kreisklasse Hildburghausen verabschieden. Erst im Wendejahr 1989 begann mit dem Wiederaufstieg in die Bezirksklasse eine Phase, in der sie die meiste Zeit oberhalb des Kreises dem runden Leder nachjagten.

Zwei vierte Plätze konnte der seit 1990 wieder mit seinem einstigen Namen spielende TSV 1911 nach besagten Intermezzo noch in der Bezirksliga Staffel 2 als Lichtpunkte setzen, seit 2014 misst das Team seine Kräfte mit der Konkurrenz in der Kreisliga Süd.

Andreas Kästner/Hartmut Gerlach