Felix Moschkau passten die großen Fußstapfen

Felix Moschkau, in der Geschäftsstelle des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) für Spielbetrieb Männer, Futsal, Sicherheit und als DFB-Club-Berater verantwortlich, erlebte am Freitagabend (12.08.22) auf dem Sportplatz in Rodeberg eine Premiere. Dazu musste er in relativ große Fußstapfen treten. Denn mehr als 30 Jahre war Joachim Zeng der Mann, der die Spieleröffnungen des TFV zu Beginn einer neuen Saison vorbereitete und mit Hilfe des gastgebenden Vereins durchführte.

Den hatte Moschkau, der selbst noch aktiv Fußball spielt und in der Sommerpause vom FSV 1996 Preußen Bad Langensalza zum SC 1918 Großengottern wechselte, diesmal in der SG DJK SG Struth 1921. Die Zusammenarbeit mit dem TFV, insbesondere mit Felix Moschkau und Patrick Volland, klappte hervorragend. Die Struther erwiesen sich als perfekte Gastgeber, hatten an alles gedacht und trugen wesentlich dazu bei, dass die Eröffnung vor mehr als 800 Besuchern ein bleibendes Erlebnis sein wird. Dass ihnen dabei auch das Ergebnis in die Karten spielte, war für die Funktionäre des Vereins sicherlich eine mehr als angenehme „Nebenerscheinung“.

Die gelungene Veranstaltung lag vor allem auch an Felix Moschkau. Er überließ nichts dem Zufall und übte vor dem Fahneneinmarsch die Zeremonie mit den Nachwuchsfußballern der Spielgemeinschaft, die sich aus Akteuren von Struth, Diedorf und Faulungen zusammensetzt, auf dem Nebenplatz.

Der funktionierte ebenso wie die gesamte Veranstaltung. Erfreulich, dass der Verbandssprecher so wie bei Zeng, auch diesmal eigene Ideen wie das Interview mit Jürgen Kohl, Spielobmann im Kreis-Fußballausschuss (KFA) Eichsfeld-Unstrut-Hainich, in der Halbzeitpause oder das Gespräch mit beiden Trainern nach Spielschluss einbringen konnte.

Das Fazit: Felix Moschkau passt in die großen Fußstapfen von Joachim Zeng.

Hartmut Gerlach