Hallenlandesmeisterschaft 28. 01. 2020

In sechs Tagen Hallenendrunde um den Köstritzer Pokal: Vorstellung des SV Einheit 1875 Worbis und der Sportfreunde Marbach

Am Sonntag, dem 2. Februar 2020, findet ab 13 Uhr in der Dreifelderhalle Apolda die 30. Hallenendrunde des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) statt. Unter acht Finalisten wird der Köstritzer Hallenpokal ausgespielt.

Wir wollen Sie auch diesmal auf die Veranstaltung einstimmen und bis zum Sonntag dazu jeden Tag einen Beitrag veröffentlichen.

Heute (2.): Vorstellung des SV Einheit 1875 Worbis und der Sportfreunde Marbach (Gruppe A)

SV Einheit 1875 Worbis

Das Team aus dem Eichsfeld spielt in der Kreisoberliga Eichsfeld-Unstrut-Hainich und ist hier zurzeit Zwölfter. Darüber ist Trainer Markus Büchner nicht glücklich. Man habe in der Herbstrunde viele Ausfälle hinnehmen müssen und die Mannschaft dadurch sehr häufig stark verändert. „So war es oft schwer, in den Spielfluss zu kommen“, analysiert Büchner. Sowohl zuhause, wo man in sechs Partien nur ein Mal gewann, als auch auswärts, wo die Punktausbeute einen Tick besser ist, wusste der SV Einheit nicht zu überzeugen. Worbis geht mit unverändertem Aufgebot in die 2. Halbserie. Dass man sich für die Endrunde in Apolda qualifizieren konnte, hat den Trainer überrascht: „Wir haben diesmal bislang nicht so eine gute Hallensaison wie die Jahre zuvor gespielt. Drei Mal waren wir bisher in der Halle. Wir haben viele Jungs, die sehr gern Futsal spielen und viel Spaß daran haben.“ Ziel sei es, den starken ballsicheren Fußball auch in Apolda zu zeigen und natürlich sich als Mannschaft gut zu präsentieren, sagt Markus Büchner, der als Fitnesstrainer arbeitet.

Sportfreunde Marbach

Die Sportfreunde Marbach haben ihr sportliches Zuhause in der Kreisoberliga Erfurt-Sömmerda. Dort sind sie in der Winterpause Zwölfter. Zwei Siegen und drei Unentschieden stehen sieben Niederlagen gegenüber. Das Torverhältnis beträgt 23:45, die Punktausbeute neun. „Das Abschneiden ist unter den Erwartungen geblieben, denn wir haben uns schon im gesicherten Mittelfeld gesehen. So richtig weiß ich aber nicht, woran es gelegen hat“, gibt Trainer Andreas Lendrich (46) zu, um dann doch die schlechte Trainingsbeteiligung als eine Ursache auszumachen. Er hofft darauf, dass die Sportfreunde eine kleine Serie starten, um damit auch im Umfeld etwas Ruhe zu bekommen. Mit Andreas Lendrich sprachen wir vor einem Jahr übrigens noch als Übungsleiter von Finalteilnehmer Germania Ilmenau. Gut ist es hingegen für die SF Marbach in der Vorrunde in Elxleben gelaufen. Die Jungs, unter denen einige technisch gute Akteure seien, hatten viel Spaß und hätten das gut gemacht, wobei man nicht mit dem Weiterkommen gerechnet habe, so Lendrich. Er arbeitet als Kraftfahrer beim Land Thüringen.

Hartmut Gerlach