Hallenlandesmeisterschaft 31. 01. 2019

In vier Tagen Köstritzer Hallenlandesmeisterschaft: SV 08 Westhausen und FSV 1996 Preußen Bad Langensalza vorgestellt

Am Sonntag, dem 03.02.19, findet in Apolda (Dreifelderhalle, Jenaer Str/Hans-Geupel-Stadion) ab 13 Uhr die Endrunde um die Köstritzer Hallenlandesmeisterschaft der Männer statt. Wir wollen Sie, wie bei solchen Veranstaltungen im Thüringer Fußball-Verband (TFV) üblich, in den kommenden Tagen auf das Turnier einstimmen. Während der Endrunde wird bekanntlich auch das Halbfinale im Köstritzer Landespokal ausgelost.

Heute: SV 08 Westhausen und FSV 1996 Preußen Bad Langensalza vorgestellt (Vorrundengruppe A)

Im Vorfeld hat der TFV-Pressesprecher mit sieben Trainern und, aus gegebenem Anlass, mit einem Vereinsvorsitzenden gesprochen, um etwas über die Endrundenteilnehmer zu erfahren.

SV 08 Westhausen

Der SV 08 Westhausen spielt in der Kreisoberliga Südthüringen und nimmt dort mit 25:35 Toren und 15 Punkten den 11. Platz ein. Die Mannschaft von Trainer Steffen Müller (47), der sein Geld als Einkaufsleiter in der Spielwarenbranche verdient und der jetzt im dritten Jahr die sportliche Verantwortung bei den Nullachtern trägt, hat vier Spiele gewonnen, drei Mal remis gespielt und acht Partien verloren. Dass man nicht besser abgeschnitten hat, liegt an vier Abgängen und somit einem relativ kleinen Kader sowie an vielen individuellen Fehlern der Mannschaft, sagt Müller. So bleibt der Klassenerhalt das Ziel für die spielerisch durchaus starke und erfahrene Vertretung aus Südthüringen. Nach Apolda fährt der SV mit ordentlichen Ergebnissen im Hallenfußball aus den letzten Jahren. Man wolle hier gut und fair spielen und verfolge eine klare Strategie, heißt es vom Trainer.

FSV 1996 Preußen Bad Langensalza

Der Thüringenligist ist mit dem 14. Platz nach zwei Siegen, vier Unentschieden und neun Niederlagen bei 17:36 Toren und 10 Punkten natürlich nicht zufrieden. Als einen Grund für die Bilanz nennt Trainer Gabor Uslar (34), im Berufsleben Geschäftsführer des Reha- und Behinderten-Verbandes, die zahlreichen personellen Ausfälle zu Saisonbeginn. So habe er nach acht Runden schon 26 Spieler eingesetzt. Obwohl man in zehn Spielen mit 1:0 in Führung gegangen sei, habe man es nicht geschafft, daraus Siege zu machen. Eine Erfolgsgeschichte ist aber der Landespokal, wo man in Apolda sehr gespannt auf die Auslosung wartet und natürlich auch ein wenig träumt. Im Futsal-Finalturnier will man sich gut ‚verkaufen“, den Ball laufen lassen und Spaß haben, nennt Uslar, seit 1. Juli 2018 Trainer, die Ziele für die Meisterschaft.

Wird fortgesetzt.

Hartmut Gerlach