AOK PLUS Landespokal der Junioren 29. 05. 2023

JFC Gera – FC Rot-Weiß Erfurt 0:6 (0:2)

C-Junioren vom FC Rot-Weiß holen AOK PLUS Landespokal mit klarem Sieg

Heute (29.05.23) fand im Stadion der Freundschaft in Bad Langensalza das Endspiel um den AOK PLUS – Landespokal der C-Junioren statt. Das gewann, sicher für manche nicht völlig unerwartet, der FC Rot-Weiß Erfurt.

Zum AOK PLUS – Landespokalfinale der C-Junioren erhielten wir heute Morgen (30.05.23) weitere Infos:

Bei hervorragenden äußeren Bedingungen und über 100 Zuschauern im „Stadion der Freundschaft“ in Bad Langensalza gingen die Rot-Weißen bereits in der 3. Minuten in Führung. Nick Hoffmann stand goldrichtig als Geras Torwart Yannick Jauch einen Distanzschuss zu kurz abwehrte.

Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Geraer kombinierten sich gut durch das Mittelfeld, hatten aber im Abschluss nicht die nötige Durchschlagskraft um den zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten Ausgleich zu erzielen. Anders die Erfurter, die in ihren Offensivaktionen gefährlicher wirkten und in der 28. Minute durch ihren Torjäger Lennox Joel Hübner auf 2:0 erhöhte. Er köpfte nach einer Flanke unbedrängt ein. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit begann für beide Mannschaften so wie die erste Hälfte. Innerhalb von 120 Sekunden erhöhte der FC Rot-Weiß Erfurt auf 4:0. Zunächst schloss Mattheo Bönisch in der 36. Minute einen schnellen Angriff im ab und in der 38. Minute brauchte Mohammad Jafar Hossaini nur noch den Fuß zum 4:0 hinzuhalten.

Auch wenn das Finale zu diesem Zeitpunkt praktisch entschieden war, spielten beide Teams weiter offensiv nach vorn. Den Rot-Weißen gelangen in Person von Mattheo Bönisch noch zwei Tore (51. und 63. Minute). Den Jungs vom JFC aus Gera blieb der Ehrentreffer trotz größter Bemühungen verwehrt.

Der Erfurter Colin Witte wünschen wir an dieser Stelle gute Besserung!

Das gut leitende Schiedsrichterteam Philipp Keith, Armin Stollberg (links) und Thomas Stimpel (rechts) hatten mit der fairen Partie (nur eine gelbe Karte) keine Probleme.

Der Jugendausschuss des TFV und die AOK PLUS bedanken sich beim FSV 1996 Preußen Bad Langensalza für die Austragung und hervorragenden äußeren Bedingungen.

Und das sind die Trainerstimmen:

Jannik Rönnberg (FC Rot-Weiß Erfurt)

„Glückwunsch an meine Jungs. Wir hatten uns vorgenommen frühzeitig zum Erfolg zu kommen, was uns recht schnell gelang. Danach haben wir es versäumt nachzulegen und hatten ein paar Unkonzentriertheiten im Spiel. Mit dem 2:0 vor der Halbzeitpause und den beiden schnellen Toren danach war das Spiel entschieden. Dieser Sieg gibt uns auch das nötige Selbstvertrauen für das zweite Endspiel am 01.06., wo wir jetzt auch das Double perfekt machen wollen.“

Lukas Kokott (JFC Gera):

„Glückwunsch an den FC Rot-Weiß Erfurt zum verdienten Pokalsieg. Dass es am Ende so deutlich war, war nicht in unserem Sinne. Leider begannen beide Halbzeiten für uns äußerst negativ mit den schnellen Gegentoren. Dazwischen hatten meine Jungs durchaus Phasen, wo wir uns ein Tor verdient gehabt hätten, uns aber die notwendige Durchschlagskraft und vielleicht auch ein Tick Cleverness gefehlt haben. Nach den beiden schnellen Toren nach der Halbzeit gingen dann bei meinen Jungs auch die Köpfe ein wenig nach unten. Trotzdem war es für uns ein toller Erfolg. Wir lernen auch aus diesem Spiel und hoffen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Danke an Preußen Bad Langensalza für die tollen Rahmenbedingungen.“ 

 Hier die Statistik

JFC Gera:

Jauch, Prianichnikov, Mourad, Gaudes, Zeise, Hermann (63. Patzelt), Görfler, Köhler (67. Dreßler), Jahr, Lottardt, Reimann (36. Hofmann)

Trainer: Lukas Kokott

FC Rot-Weiß Erfurt

Kania (46. Radlach), Feuerstein, Streuer (36. Vogel), Hilpert, Börsch, Berndt, Hübner, Fuge (46. Weiß), Witte (17. Hossaini), Hoffmann, Hänsch

Trainer Jannik Rönnberg

Schiedsrichter: Armin Stollberg, Zuschauer: 103

Torfolge: 0:1 Nick Hoffmann (3.), 0:2 Lennox Joel Hübner (26.), 0:3 Mattheo Börsch (36.). 0:4 Jafar Mohammad Hossaini (38.), 0:5. 0:6 Mattheo Börsch (51., 63.)

Hartmut Gerlach