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Die 2. Mannschaft der Frauen des FC Carl Zeiss Jena hat nunmehr das vierte Landespokalfinale hintereinander für sich entscheiden können. Dabei war die Begegnung auch nach den Worten von FCC-Trainer Christian Kucharz sehr spannend, denn der Regionalligakonkurrent aus der Landeshauptstadt schaffte in der Nachspielzeit den Anschluss. Da waren noch drei Minuten zu spielen, aber im postwendenden Konter wurde die eingewechselte Luise Gäbler freigespielt und sie traf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zum 3:1 (90.+2).
Der Titelverteidiger startete mit leichten Vorteilen in das Endspiel und lief die Spielerinnen des 1. FFV hoch an. Doch dann war man im Glück, denn der Treffer der Erfurterinnen nach 13 Minuten zählte wegen einer Abseitsstellung nicht.
Nach 22 Minuten traf Sophie Tlusteck zur Führung für Jena. Sie spritze in eine Flanke von Milena Reinhardt von rechts Nach einem Eckball verpassten die Kucharz-Mannschaft auf 2:0 zu stellen, denn eine Erfurterin stand auf der Line und der Nachschuss zischte am „langen Pfosten“ vorbei (34.).
Mit Wiederbeginn setzte sich der Regionalliganeunte besser in Szene, aber der spektakuläre zweite Treffer fiel auf der Gegenseite. Johanna Seifert beförderte die Kugel aus 18 Metern mit „Schmackes“ exakt in den Winkel und ließ damit der guten FFV-Torhüterin Sophie-Marie Jorcke nicht den Hauch einer Abwehrmöglichkeit (53.). Ein Traumtreffer, der Aussichten hat, das „Tor des Monats“ zu wrden.
Aber die Elf von Trainer Gino Heinze gab sich nicht geschlagen war mehrmals (71., 74., 78., 87.) bei richtig guten Gelegenheiten Toren durchaus nahe. Jena verlegte sich aufs Kontern, verpasste aber durch die frei durchlaufende Karl Görlitz die Entscheidung. Über das Ende haben wir ja bereits berichtet.
So sah FCC-Coach Christian Kucharz das Finale: „Erstmal vielen Dank an den VfB Oberweimar. Der Verein hatte tolle Rahmenbedingungen für ein buntes und würdiges Pokalfinale geschaffen und es war für die Spielerinnen sehr, sehr schön.
Großen Respekt verdient sich auch der 1. FFV Erfurt für ein hervorragendes Spiel. Der Gegner hat gut dagegen gehalten und so war das Endspiel spannend bis zum Ende.
Wir freuen uns wahnsinnig über den erneuten Pokalerfolg, denn wir mussten ja einige tolle Spielerinnen verabschieden. Dies bedeutet uns wahnsinnig viel. Das Spiel war noch einmal ein Highlight und wir gehen mit einem sehr guten Gefühl aus der Saison heraus. Deshalb sind wir sehr glücklich und wir freuen uns über dne Ausgang des Spiels.“
Zur Siegerehrung liefen die Finalisten durch ein Spalier des Gegners und erhielten danach aus den Händen von TFV-Präsident Udo Penßler-Beyer, der Ausschussvorsitzenden Anja Kirchner und von Enrico Friedmann, Vorstandsmitglied beim VfB Oberweimar, Medaillen und Pokal.
Dennoch darf sich Erfurt freuen, denn man ist im DFB-Pokal vertreten,w eil heir zweite Mannschaften kein Sgtartrecht besitzen.
Anwesend zum Finale im Stadion auf dem Lindenberg in Weimar waren nicht nur 300 Zuschauer, sondern auch Christian Müller und ein Kamerateam. Sie verfassten einen Beitrag in einer Länge von 1:38 Minuten, den man am Abend noch im „Thüringen Journal“ sehen konnte. Hier ist der Link dazu:
Die Statistik
FC Carl Zeiss Jena II – 1. FFV Erfurt 3:1 (1:0)
FC Carl Zeiss:
M. Wichmann, Reinhardt, L. Wichmann, Groß, Berk, Tlusteck (54.), Seifert (66. Collaku), Mehler (46. Görlitz), Hof, Oerke (83. Koch), Börner (83. Gäbler)
Trainer: Christian Kucharz
1.FFV
Jorcke, Mittelsdorf (62. Hein), Berger, J. Gast, N. Gast, Groß, Hasenbein (58. Osburg), Berger, Uhl, Schrenk (75. Nehlert), Janssen
Trainer: Gino Heinze
Schiedsrichterin: Luca Sophie Krech, Zuschauer: 300
Torfolge: 1:0 Sophie Tlusteck (22.), 2:0 Johanna Seifert (53.), 2:1 Jutta Hein (90.+1), 3:1 Luise Gäbler (90.+2)
Hartmut Gerlach
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