U14 Junioren 15. 06. 2022

Lob vom DFB-Trainer für Bedingungen an der Landessportschule Bad Blankenburg

Das U14 Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist heute (14.06.22) mit dem 4. und letzten Spieltag zu Ende gegangen. Dabei musste die Turnierleitung um Marc-Patrick Meister improvisieren, denn durch einen Coronafall reiste eine Mannschaft vorzeitig ab.

Wir hatten Gelegenheit, kurz mit dem 41-jährigne Trainer, der zuletzt die U17 betreute, zu sprechen. Zunächst gab es von Meister viel Lob für die Landessportschule Bad Blankenburg: „Für ein solches Turnier sind drei Dinge wichtig – die Plätze, ein gutes Bett und das Essen. All das hat in Bad Blankenburg gepasst, ich habe mich bei der Küche und auch der Hausleitung bedankt“, sagte der DFB-Trainer.

Gefragt nach dem Niveau des Turniers, sagte er, dass es zahlreiche so genannte Potenzialspieler geben. Die hätten sich spielerisch und technisch gut präsentiert, wobei mancher noch körperliche Nachteile habe. „Man muss eben warten und Geduld haben“, sagte Marc-Patrick Meister.

Insgesamt stellten sich 192 Jungs vor. Dabei weiß der DFB-Coach, dass einige wichtige Akteure nicht in Kaiserau und Bad Blankenburg dabei waren. Aber alle hätten in den Sichtungstagen immer richtig ‚Gas gegeben’. Die Trainer der Auswahlteams hätten viele Infos zu den einzelnen Spielen gegeben.

Insgesamt wird der Jahrgang neun Monate lang gesichtet. In einigen Tagen werden aufgrund der Sichtungsergebnisse der beiden Turniere die ersten Lehrgänge auf DFB-Ebene stattfinden.

Hartmut Gerlach