Stützpunkte 29. 01. 2020

Stützpunkttrainer sprechen über Individualisierung

Vom Freitagnachmittag bis Samstagmittag (30.-31.01.20) treffen sich in der Landessportschule Bad Blankenburg die Stützpunkttrainer des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Thüringer Fußball-Verband (TFV) zu ihrer alljährlichen Anleitung. Die steht diesmal unter dem Thema „Individualisierung“.

Einer der Schwerpunkte der Zusammenkunft wird der Vortrag von Frank Engel „Individualisierung als Leistungsreserve“ sein. In der DDR war Engel von 1976 bis 1988 im Nachwuchsbereich für den Deutschen Fußball-Verbandes (DFV) tätig und saß bei 195 Juniorenländerspielen als Trainer auf der Bank. In Thüringen wirkte er als Trainer vom FC Rot-Weiß Erfurt (1995-97 und 1999) sowie für sechs Monate 1997 auch beim FC Carl Zeiss Jena. Später war er Trainer bei Eintracht Frankfurt, Alemannia Aachen und Hansa Rostock. Frank Engel arbeitete von 2005 bis 2016 beim DFB in der Talentförderung.

Am Samstag geht es in Referaten von Martin Glaese (FC Carl Zeiss Jena) und Verbandssportlehrer Christian Kucharz um Individualisierung im Nachwuchsleistungszentrum FC Carl Zeiss Jena und bei der TSG 1899 Hoffenheim

Mit einer Neuheit kommt der Samstag daher. Als „Open Space“ (Großgruppenmoderation) ist dieser Teil als „Bildungsmarkt der Möglichkeiten“ angekündigt. Dazu werden fünf Gruppen, angeboten, von denen die Anwesenden jeweils drei auswählen sollen. In jeweils 45 Minuten geht es darum:

  • Koordinations- und Kognitionstraining
  • Individualisierung im Basketball
  • Null Kontakt
  • Ground Moves
  • Kommunikation

Die Gruppen werden von Mitarbeitern der Friedrich-Schiller-Universität und Trainer n der Nachwuchsleistungszentren geleitet.

Hartmut Gerlach