Spielbetrieb 10. 07. 2018

Tagung des Spielausschusses mit den KFA-Spielobleuten hatte vielfältige Themen

Am Sonntag, dem 8. Juli,  trafen sich die spielleitenden Organe des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) und der neun Fußballkreise untr Leitung von Sven Wenzel, Vorsitzender des TFV-Spielausschusses, zu einer gemeinsamen Beratung. In der wurde über alle Probleme, die sich aktuell bei Ansetzungen, Wünschen für besondere Spiele, Rückzügen, Entscheidungsspielen oder Punktabsprüchen kurz vor Ende der Saison ergaben, gesprochen. Dabei war wichtig, dass alle Entscheidungen regelkonform und in den Technischen Richtlinien verankert sein müssen, damit diese Festlegungen für jede teilnehmende Gemeinschaft am Spielbetrieb bekannt sind.

Hier befinden sich die Spielobleute auf einem guten gemeinsamen Weg, so auch der O-Ton der Teilnehmer. Vieles wurde in der letzten Zeit vereinheitlicht und auch in den Kreisen berücksichtigt. So konnten erneut notwendige Änderungen in die „Satzung und Ordnungen“ des Verbandes, deren Aktualität sich permanent in den laufenden Jahren ergaben, aufgenommen werden.

Seit dem Verbandstag sind dies insgesamt 52 Veränderungen. Sven Wenzel ging in seinen Ausführungen auch auf aktuelle Informationen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) ein und stellte fest, dass auch hier nicht alles passend sei. Insbesondere sind die Staffelleinteilungen in den oberen Spielklassen, der Regional- und Oberliga, ein ständiger Prozess, bei dem die ostdeutschen Vereine bei der Zuordnung und des Aufstiegsrechtes  nicht benachteiligt werden sollten.

Infos gab es zur perspektivischen Spielerlaubnis auf Liste mit Spielerbildern, der Anwendung des Livetickers auf Landesebene sowie weiteren Themen.

Nach der regionalen Auslosung der Qualirunde für den Köstritzer Pokal Thüringen wurde noch die 1. Hauptrunde des gleichartigen Frauenwettbewerbes sowie des weiblichen Nachwuchses ermittelt. Die entsprechenden Ansetzungen sind bereits zeitnah im DFBnet und auf fussball.de zu finden.

Weitere Themen waren der Futsal-Spielbetrieb für 2018/19, Beachsoccer und Altherren-Fußball bis Ü 70. Hier besteht zwar kein unmittelbarer Handlungsbedarf, aber verschließen sollte sich der TFV davor nicht.

Natürlich kamen auch die Probleme bei den Spielen im Winter und deren Auswirkungen bei der Behandlung der Plätze zur Sprache. Auch Anmerkungen des Vorsitzenden der Arbeitsgruppe (AG) „Sicherheit und Fairplay“, Dieter Lippold, über Sicherheitsspiele, Fairplay-Auszeichnungen und insbesondere zur neuen Thematik von Sportplatzabnahmen spielten eine Rolle. Dazu übergab er ein Arbeitspapier, dessen Umsetzung noch genauer zu terminieren ist.

Gegen Sonntagnachmittag ging die Beratung in Erfurt, bei der sich die Teilnehmer einig waren, viele Anregungen für die anstehende Saison mitgenommen zu haben, zu Ende. Auch bleiben die bestehenden Richtlinien bei den Punkt- und Pokalspielen immer auf dem praktischen Prüfstand.

Fotos: Sven Wenzel

Werner Gerling/Hartmut Gerlach