U14 Juniorinnen 29. 05. 2022

TFV beendet DFB-Sichtungsturnier mit drittem torlosen Remis auf Platz 16.

Am 4. Spieltag des DFB-Sichtungsturniers für U14 Juniorinnen-Landesauswahlmannschaften trennte sich die Vertretung des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) in der Sportschule Duisburg-Wedau vom Bremen mit 0:0. Zuvor hatten die Thüringerinnen schon gegen Brandenburg und den Niederrhein 0:0 gespielt. Gegen die Stützpunktauswahl des Niederrheins, die aus Jungs des Jahrgangs 2013 bestand, verlor man 0:2.

Turniersieger wurde nach vier Runden Bayern vor Niedersachsen und Sachsen.

Christian Kucharz, Leistungssportkoordinator im Verband und verantwortlicher Landestrainer, sagte uns zum heutigen Spiel: „Das heutige Duell gegen Bremen war erneut von einer sehr kompakten, intensiven und kollektiven Abwehrarbeit der TFV-Auswahl geprägt. Daher gelang es über einen Großteil der 50 Minuten den Gegner vom Tor fernzuhalten. Die wenigen Durchbrüche und Chancen des Kontrahenten wurden von der gut aufspielenden Thüringer Torhüterin entschärft.

Im Gegensatz zu den anderen Spielen schafften es die jungen Thüringerinnen ihrerseits, sich mehrere gute Gelegenheiten herauszuspielen und eigenen Ballbesitz zu kreieren. Spielerisch war es heute spürbar besser als an den anderen Spieltagen.

Da diese Gelegenheiten nicht genutzt werden konnten, trennten sich beide Mannschaften torlos.“

Und so lautet das Gesamtfazit Kucharz’ zum DFB-Sichtungsturnier: „Ein Gesamtfazit fällt sehr differenziert aus. Dies ergibt sich fast schon objektiv bei einem Blick auf die Torbilanz: 0:2 Tore stehen dabei nach vier Spieltagen auf dem Papier.

Positiv: Im Vergleich zu den Vorbereitungsturnieren hat sich die Mannschaft weiter gesteigert und in den Bereichen der Intensität, der kollektiven Abwehrarbeit, der Zweikampfführung und der Laufbereitschaft überzeugt. Die Thüringer Vertretung verlor kein Spiel gegen eine U14-Juniorinnen-Landesauswahl. Dabei spielten sie u. a. gegen Bremen und Niederrhein, welche beide die beste Spielerin des Turniers in ihren Reihen hatten (diesmal wurden zwei Spielerinnen ausgezeichnet). Lediglich der überlegene Sieger aus Bayern kassierte weniger Gegentore als Thüringen.

Teil der Wahrheit ist aber auch, dass es in den vier Spielen (Spielzeit Gesamt: 200 Minuten) nicht gelang, ein Tor zu erzielen. Wir hatten im Bereich der Ballkontrolle, der Spielfortsetzung nach Ballgewinn und im Zusammenspiel die größten Reserven. Daran gilt es noch intensiver in den kommenden Wochen und Monaten zu arbeiten.

Erfreulich:

Zwei Thüringer Spielerinnen sind den DFB-Sichtern positiv aufgefallen.“

Hartmut Gerlach