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Mit dem FC Carl Zeiss Jena, dem ZFC Meuselwitz (beide Regionalliga), dem 1. SC 1911 Heiligenstadt und dem FC An der Fahner Höhe (beide Thüringenliga) stehen die Halbfinalisten des Thüringenpokals 24/25 fest. Am vergangenen Samstag (16. November) setzten sie sich in ihren Viertelfinal-Duellen durch und können sich auf die Runde der besten Vier im März 2025 freuen.
FC Einheit Rudolstadt – FC Carl Zeiss Jena 1:2 (1:0)
In einem engen Spiel setzte sich der Regionalligist und Serien-Pokalsieger Carl Zeiss Jena durch, wenngleich die heimische Einheit den Titelverteidiger „zu kitzeln“ wusste. Viele Torraumszenen hatte das Duell nicht, doch die erste ganz dicke Möglichkeit ging aufs Konto der Rudolstädter. Der erste Treffer gelang aber den Gästen. Nach dem Seitenwechsel wurde Rudolstadt mutiger und der späte Ausgleich gab Hoffnung auf die Verlängerung. Nur wenige Augenblicke später platzte Joel Richter in die Rudolstädter Euphorie und beförderte Carl Zeiss mit dem entscheidenden Treffer zum 1:2 ins Halbfinale.
FSV Grün-Weiß Stadtroda – 1. SC 1911 Heiligenstadt 1:2 (1:0)
Das Viertelfinal-Duell zwischen Stadtroda und Heiligenstadt wurde zu einem Krimi. Die Gastgeber aus der Landesklasse 1 stellten den aktuellen Thüringenliga-Spitzenreiter aus Heiligenstadt mit einem früher Treffer nämlich vor eine ordentliche Aufgabe. Bis weit in die zweite Halbzeit reichte die Führung der unterklassigen Grün-Weißen, die in der 72. Minute den Ausgleich kassierten. So mancher hatte sich womöglich auf eine Verlängerung eingestellt, doch in der Nachspielzeit dreht Gümpel das Spiel komplett. Sein Last-Minute-Treffer bringt Heiligenstadt ins Halbfinale.
FC An der Fahner Höhe – SV Blau-Weiß 91 Bad Frankenhausen 6:0 (3:0)
Die Begegnung der beiden Thüringenligisten endete mit einem klaren Heimsieg für den FC An der Fahner Höhe. Natürlich hatten sich die Gäste an diesem Tag viel mehr vorgenommen, möglicherweise auch deshalb, weil Bad Frankenhausen das Ligaduell Ende August noch für sich entscheiden konnte. Diesmal behielt der amtierende Thüringenmeister aus Dachwig klar die Oberhand und zieht zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte ins Halbfinale des Landespokals ein.
VfR Bad Lobenstein – ZFC Meuselwitz 0:4 (0:4)
Auch wenn dem Landesklasse-Team des VfR Bad Lobenstein gegen den Regionallisten nicht der ganz große Coup gelang, waren die Gastgeber vor allem mit der Leistung in der zweiten Halbzeit absolut zufrieden. Im ersten Abschnitt zeigte Meuselwitz einen seriösen Auftritt, wollte nicht den Hauch von Pokalsensation aufkommen lassen. Mit 0:4 war das Viertelfinalspiel schon zur Pause vorentschieden. Ein weiterer Treffer gelang nach dem Wechsel nicht, was auch an einer leidenschaftlichen Defensivleistung der Gastgeber lag. So wurde es doch noch zu einer gelungenen Viertelfinal-Premiere in Bad Lobenstein, auch wenn es mit dem Halbfinaleinzug nicht klappte.
Auch beim Landespokal der Frauen standen am Samstag Viertelfinals an. Dabei setzte sich die U20 des FC Carl Zeiss Jena mit einem Kantersieg gegen die Frauen des EFC Ruhla durch und löste das Ticket fürs Halbfinale. Da ging es beim Spiel zwischen dem SV SCHOTT Jena und dem FC Einheit Bad Berka deutlich enger zu. Die Gäste-Spielerinnen drehten einen frühen Rückstand und setzten sich mit 2:1 durch. So haben sich bereits zwei Mannschaften für das Halbfinale der Frauen qualifiziert. Die verbleibenden beiden Viertelfinalduelle werden Anfang Dezember ausgetragen.
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