U14 Juniorinnen 02. 06. 2019

U14-Juniorinnen-Länderpokal (4. Spieltag): Abschluss mit einer Niederlage und Platz 15

Am 4. und damit letzten Spieltages des DFB-Länderpokals und Sichtungsturniers für U14-Juniorinnenauswahlmannschaften in Duisburg-Wedau unterlag die Auswahl des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) dem Mittelrhein mit 1:3 (1:1).

Wie schon in nach den Spielen zuvor informierte Verbandssportlehrer Christian Kucharz zeitnah über die Partie. Aufgrund des Auswärtsspiels des eigenen Vereins in der Oberliga kann der Autor den Beitrag aber erst jetzt verfassen.

Die Niederlage sei unnötig gewesen, hob Kucharz hervor und sagte: „Spielerisch und vom Einsatz her haben das die Mädchen sehr ordentlich gemacht. Sie gehen auch verdient in Führung und hatten danach einige Chancen, das 1:0 auszubauen. Die nutzten sie leider nicht.

Besser machte es da der Mittelrhein, der fast mit dem Pausenzeichen zum Ausgleich kam. Auch nach Wiederbeginn waren wir am Drücker, hatten Pech mit einem Lattenschuss und konnten Eins-zu-eins-Situationen nicht erfolgreich lösen. Leider profitierte der Gegner dann von zwei individuellen Fehler, um die Tore zum Sieg zu erzielen.

Das Ergebnis sei schwer zu akzeptieren, weil die Leistung deutlich besser gewesen sei und ein Sieg verdient gewesen wäre. Aber leider habe im Gegensatz zum gestrigen Vergleich das Matchglück gefehlt, analysierte der Trainer.

So beendeten die Thüringerinnen das DFB-Turnier mit vier Punkten auf Platz 15. Ebenfalls vier Zähler erreichten das Saarland (14.) sowie Sachsen (15.) und das Rheinland (17.). Das Abschneiden spielt für Christian Kucharz eher eine untergeordnete Rolle, denn die Mannschaft habe bis auf den 1. Spieltag ihre Leistung gebracht. Erfreulich sei zudem, dass sich drei Spielerinnen des TFV für Sichtungslehrgänge des DFB empfahlen. „Darauf sind wir sehr stolz und freuen uns für die Mädchen. Das ist aber auch das Ergebnis einer starken Mannschaftsleistung.“

DFB-Länderpokalsieger der U14-Juniorinnen wurde Württemberg, das seine vier Spiele gewann, vor Baden und Hessen.

Hartmut Gerlach