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Vorstand 21. 11. 2021

Von der Klausurtagung des TFV-Vorstandes: Leitbild des Verbandes im Fokus

In einer relativ kleinen Runde führte der Vorstand des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) am Samstagvormittag (20.11.21) eine Klausurtagung durch. Sie wurde weitestgehend von Mike Noack, Vizepräsident für sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben und Qualifzierung, geleitet.

Zunächst sprach das ehrenamtliche Führungsgremium des TFV über vorliegende Projektanträge. Zu ihnen wurde diskutiert und Anfragen gestellt. Im Ergebnis legten die Teilnehmer der Beratung in Jena fest, dass die Anträge nachgearbeitet und konkretisiert werden. Dabei können Vorlagen, die sich auf Förderungen einzelner Vereine beziehen, nicht genehmigt werden.

Zur nächsten Vorstandssitzung am 28.01.22 werden die Anträge und möglicherweise auch neue noch einmal aufgerufen werden. Dann soll entschieden werden, ob sie im Haushalt 2022 berücksichtigt werden können. Wichtig und wünschenswert sei, das betonte auch Noack, eine Nachhaltigkeit und Wirksamkeit in der Breite.

Danach befasste sich die TFV-Runde mit der Thematik „Wir über uns“. Hier wurden Fragen diskutiert wie: Welche Probleme müssen unbedingt behandelt werden? Was behindert eine erfolgreiche Arbeit?

Die Anwesenden stellten übereinstimmend fest, dass es seit der letzten Klausurtagung in vielen Bereichen Fortschritte und eine Weiterentwicklung gegeben habe. Das wurde auch in der Reflexion deutlich. Man wolle, so die Teilnehmer, weiter an einer Verbesserung der Kommunikation und Transparenz arbeiten. Dazu sind Ideen und Gedanken gefragt.

Dann wurde der Ball Aenne Kopprasch zugespielt. Die Projektleiterin „Sport zeigt Gesicht“ beim Landessportbund (LSB) Thüringen gab interessante und fundierte Einblicke in den Prozess der Entwicklung eines Leitbildes. Das soll auch für den TFV ausgearbeitet werden. Deshalb gab es dazu Fragen, Anregungen und Meinungsäußerungen. Die Diskussion darüber wird zur nächsten Vorstandssitzung fortgesetzt.

Den letzten Teil der Klausur übernahm Stefan Schaper, Masterplankoordinator in der Geschäftsstelle. Er stellte wesentliche Punkte des Masterplans 2024 vor und gab, so wie die Arbeitsgruppe (AG) Fußballentwicklung, Anregungen zur Umsetzung. Dabei sei wichtig, vor allem die Chancen und den Mehrwert für die Vereine zu erkennen. Sowohl die Mitglieder der AG Fußballentwicklung als auch Stefan Schaper sind gern bereit, in die Vereine zu kommen und den Masterplan vorzustellen.

Nach vier Stunden wurde die Klausurtagung des TFV-Vorstandes beendet.

Hartmut Gerlach