Von der TFV-Vorstandssitzung: Lizenzpflicht ist noch einmal ein Thema

Eine rund zweistündige Sitzung führte der Vorstand des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) am Freitagabend (19.1121) im Akademie-Hotel Jena durch. Sie wurde von Udo Penßler-Beyer, dem TFV-Präsidenten, geleitet.

Zu Beginn stand das Thema Lizenzpflicht auf der Tagesordnung. Dazu hatte der Vorstand bereits einen Beschluss gefasst. Der müsse, so Mike Noack, Vizepräsident für sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben und Qualifizierung, an manchen Stellen noch einmal überarbeitet werden. Grund ist die neue Ausbildungsordnung, an der man im Deutschen Fußball-Bund (DFB) seit eineinhalb Jahren arbeite.

Diese Erkenntnisse werden auch von einer Arbeitsgruppe (AG) berücksichtigt, die bis zum 28.01.21 tätig sein soll. An die Ausführungen von Noack schlossen sich Fragen und Meinungen aus der Runde an.

Danach stellt Schatzmeister Lutz Scherf den Jahresabschluss 2020 vor. Dem wurde nach Anfragen und Diskussion zugestimmt.

Im Anschluss besprach der Vorstand Anträge des Breitensportausschusses (BSA) und der Sportgerichtsbarkeiten zum Schiedsrichtersoll bzw. zu Kosten. Sie erhielten klare Mehrheiten.

Über den Beschluss, der die Aussetzung des Spielbetriebs im Männer- und Frauenbereich sowie im Nachwuchs auf Landesebene betrifft, haben wir bereits gestern informiert.

Danach befand der Vorstand über Auszeichnungsanträge aus den Kreis-Fußballausschüssen (KFA).

Im Anschluss setzte Udo Penßler-Beyer die Anwesenden über den Stand der Vorbereitung des DFB-Bundestages, insbesondere über die aus den Landesverbänden vorliegenden Kandidatenvorschläge für das Präsidentenamt in Kenntnis.

Mike Noack informierte über die derzeitigen Vorschläge zur Würdigungen im Ehrenamt.

Die Zusammenkunft des TFV-Vorstandes in Jena wird heute mit einer Klausur fortgesetzt.

Hartmut Gerlach