DFB/NOFV 25. 04. 2018

2. TFV-Vizepräsident Udo Penßler-Beyer im SRZ- Interview als Mitglied der DFB-Schiedsrichterkommission Amateure

In der gerade erschienen „Schiedsrichter-Zeitung“ (SRZ) des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 03/2018 findet man auf den Seiten 28 und 29 Seiten auch ein Interview mit Udo Penßler-Beyer, 2. Vizepräsident des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV). Aber das Frage-und-Antwort-Spiel mit Marco Haase (SRZ) führt der Schulleiter eines Gymnasiums in Mühlhausen in seiner Eigenschaft als Mitglied der DFB-Schiedsrichterkommission Amateure, in der er verantwortlich ist für die Fortbildung der Obleute.

Haase befragt den DFB- und TFV-Funktionär im Anschluss an die Fortbildung in Bremen. Die Überschrift zum Interview lautet „Echte Manager an der Basis“.

Penßler-Beyer gibt Antworten auf neun Fragen. Eine ist die nach den Kompetenzen, die die Qualifizierung den Obleuten vermitteln soll. Die Antwort: „Kommunikation, Rhetorik, Schlichtung, Konfliktmanagement, der Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen – mit solchen Herausforderungen hat im Prinzip jeder Obmann, jede Obfrau zu tun, egal aus welchem Kreis in Deutschland er oder sie kommt.“

Der Befragte erläutert, dass es seit der Pilotveranstaltung 2015 zehn Fortbildungen gegeben habe. Von den ungefähr 400 Obleuten aus dem Gebiet des DFB hätten mittlerweile rund 200 an den Schulungen teilgenommen, erklärt das Mitglied der Schiedsrichterkommission Amateure. Bis Ende 2019 sollen 75 Prozent erreicht werden. Penßler-Beyer wörtlich: „Das ist … realistisch, wenn man bedenkt, dass zum Beispiel aus dem Nordostdeutschen Fußballverband bereits 80 Prozent aller dortigen Obleute teilgenommen hat.“

Wer nicht im Besitz der Schiedsrichter-Zeitung ist, dem sei der Link empfohlen, unter dem man das Interview mit Udo Penßler-Beyer findet

dfb.bonifatius.de/SRZ-03-2018/index.html

Hartmut Gerlach