Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft
Sepp Herberger wollte mit seiner Stiftung die integrative Kraft des Fußballs für die Gesellschaft nutzen – gerade im Behindertenfußball lebt diese Idee weiter.
Um Fußballern mit Behinderungen Bundesweit den Zugang in die „Fußballfamilie" zu erleichtern, finanziert die Sepp-Herberger-Stiftung in 20 der 21 DFB-Landesverbände Beauftragte für Fragen des Behindertenfußballs. „Wir begreifen die beeinträchtigten Sportler als ‚Fußballer‘ und möchten ihnen die Möglichkeiten bieten, in den organisierten Fußballstrukturen ihren Sport treiben zu können", sagt DFB-Vizepräsident Karl Rothmund, der Vorsitzende der Sepp-Herberger-Stiftung. „Vor allem in den 26.000 Fußballvereinen gibt es hier viele Chancen und Möglichkeiten. Wir werden in den nächsten Jahren verstärkt integrative und inklusive Maßnahmen initiieren, fördern und gelungene Beispiele sammeln. In vielen Landesverbänden und Vereinen gibt es bereits hervorragende Ansätze", so Rothmund weiter.