Um Fußballern mit Handicap den Zugang in die „Fußballfamilie“ zu erleichtern, beteiligt sich die Sepp-Herberger-Stiftung seit dem Jahr 2012 im Rahmen der Inklusionsinitiative in allen 21 DFB-Landesverbänden an der Finanzierung von Beauftragten für Fragen des Handicap-Fußballs.
Im Rahmen des flächendeckenden Engagements sollen Menschen mit Handicap über unterschiedliche aktive und passive Teilhabemöglichkeiten (z.B. als Spieler, Schiedsrichter, Betreuer, Ehrenamtler, Zuschauer) in die Strukturen des organisierten Fußballs integriert werden. Zur Umsetzung des Ziels übernehmen die Beauftragten vielseitige Aufgaben.
„Wir begreifen die beeinträchtigten Sportler als ‚Fußballer‘ und möchten ihnen die Möglichkeiten bieten, in den organisierten Fußballstrukturen ihren Sport treiben zu können“, sagt DFB-Vizepräsident Ralph-Uwe Schaffert, der Vorsitzende der Sepp-Herberger-Stiftung. „Vor allem in den rund 24.500 Fußballvereinen gibt es hier viele Chancen und Möglichkeiten“, so Schaffert weiter.
Die Inklusionsbeauftragten sind direkte Ansprechpartner für Fragen des Handicap-Fußballs, vernetzen die Thematik mit den anderen Angeboten des Landesverbandes, beraten Fußballvereine, initiieren Partnerschaften oder unterstützen konkrete Projekte vor Ort.