01. 02. 2016

Erfurter verlieren Spiel mit Überlänge

 Erfurter verlieren Spiel

mit Überlänge

Stefan Krämer mit Auftreten seiner Schützlinge, nicht aber mit Ergebnis

zufrieden

 

Die ?Thüringer

Allgemeine" (TA) und die ?Ostthüringer

Zeitung" (OTZ) berichtet aus Münster unter der Überschrift

?Schiedsrichter-Wechsel: Brückner muss lange warten". Die zielt auf die

Verlängerung der Halbzeitpause aufgrund der Verletzung von Bibiana Steinhaus.

Rückkehrer Brückner kam mit Beginn der zweiten Halbzeit und habe gezeigt, so

zitiert die TA Trainer Stefan Krämer, dass er ein fantastischer Fußballer sei

und RWE weiterhelfen könne. Der Trainer war nach einem verschlafenen Beginn mit

seiner Mannschaft zufrieden. Krämers Einschätzung gibt die Zeitung so wieder: Wir

waren mit einem Aufstiegskandidaten auf Augenhöhe."

 

Für die ?Thüringische

Landeszeitung" (TLZ) schrieb Sportredakteur Thomas Czekalla. Er wählt diese

Schlagzeile ?Krämer: Mehr Lob als Tadel". Der Verfasser zitiert zunächst

Brückner, der sagt, dass seiner Mannschaft zu Beginn die Galligkeit gefehlt habe.

?Rot-Weiß aber fing sich schnell und setzte nach gut 20 Minuten die besseren

Akzente", so der Autor. Doch bei der Chancenverwertung habe die Säge geklemmt.

Auch die lange Pause zur Halbzeit habe Erfurt gut weggesteckt. Aber die

Leistungssteigerung sei nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Wobei sich die Gäste

auch von Schiedsrichter benachteiligt fühlten. ?Nach dem Spiel überwog aber bei

Krämer trotz der Niederlage die Zufriedenheit. Sie habe alles herausgeknallt,

sich aber nicht belohnt, gibt der TLZ-Journalist sein Statement wieder.

 

?Freies Wort" (FW)

kommt mit ?Erfurt verliert das Spiel mit Überlänge" daher. Der Beitrag beginnt

so: ?Im Kampf um den Klassenerhalt

wachsen die Bäume für den FC Rot-Weiß Erfurt nicht in den Himmel. Eine Woche

nach dem überraschenden 3:2 gegen Drittliga-

Tabellenführer Dresden

zogen die Fußballer aus der Thüringer Landeshauptstadt bei Preußen Münster mit

0:2 den Kürzeren und rutschten wieder bedrohlich nahe an den ominösen Strich,

der die Abstiegs- von den Nichtabstiegsplätzen trennt. Außerdem setzte sich die

Auswärtsmisere fort." Die Regenschlacht sei schon nach einer Viertelstunde

entschieden gewesen, heißt es. Auch die eingewechselten Brückner und Benamar hätten

dem Spiel keine Wende mehr geben können. Stefan Krämer kommt am Ende so zu

Wort: ?Mit dem Auftreten meiner Mannschaft bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis

natürlich nicht."

 

Die vollständigen

Artikel findet man in den Printausgaben und im Internet.

 

Hartmut Gerlach