Thüringenliga 15. 06. 2019

FSV Martinroda - mit 65 Punkten und 89 Toren zur Landesmeisterschaft

Die Vorstände des Thüringen Fußball-Verbandes (TFV) Dr. Wolfhardt Tomaschewski, Präsident, und Sven Wenzel, der Vorsitzende des Spielausschusses, waren zusammen mit dem Verbandspressesprecher nach Martinroda gekommen, um die Meisterehrung vorzunehmen. Vor 200 Zuschauern feierte der neue Champion zuvor einen 8:1-Kantersieg über den SV 1879 Ehrenhain.

Die Spieler des Landesmeisters erhielten die Medaillen, eine Urkunde und Getränke der Köstritzer Schwarzbierbrauerei. Dann übergab der Verbandspräsident den Meisterpokal an Martinrodas Kapitän Justus Six. Der reckte ihn stolz in die Höhe und feierte mit seinen Teamgefährten, den Trainern und Betreuern sowie dem Vorstand die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Oberliga. Hier ist der FSV neben dem FC Carl Zeiss Jena II, dem FSV Wacker 90 Nordhausen II und dem FC Einheit Rudolstadt der vierte Thüringer Vertreter.

Schauen wir uns einmal eine kurze Bilanz des FSV Martinroda an. Inhaltliche Aussagen dazu haben wir im Interview von Trainer Robert Fischer, das wir morgen (16.06.19) veröffentlichen, erhalten:

Am Ende des Spieljahres 2918/19 hat der FSV Martinroda mit 65 Zählern sieben Punkte Vorsprung vor dem Vizemeister, der Spielvereinigung Geratal.

Das Torverhältnis beträgt 89:48. Die Martinrodaer haben damit 28 Treffer mehr als der Zweite erzielt. Bei den Gegentoren sind sieben Teams besser und zwei weitere haben dieselbe Trefferzahl kassiert.

Die Mannschaft von Robert Fischer hat 21 Spiele gewonnen:

Weida 3:1 (A), Meiningen 2:0 (H), Arnstadt 3:2 (H), Meuselwitz 5:1 (H), Eisenberg 4:3 (A), Weimar 4:0 (H), Bad Langensalza 4:1 (A), Fahner Höhe 3:0 (H), Jena 3:0 (H), Schweina 5:0 (H), Ehrenhain 2:1 (A), Heiligenstadt 4:0 (A), Weida 3:1 (H), Geratal 4:0 (H), Arnstadt 1:0 (A), Meuselwitz 4:2 (A), Eisenberg 3:2 (H), Weimar 5:3 (A), Sondershausen 2:1 (H), Jena 4:1 (A), Ehrenhain 8:1 (H).

Zwei Mal spielte man unentschieden: Teistungen 1:1 (H), Bad Langensalza 2:2 (H).

Sieben Partien gingen verloren:

Heiligenstadt 0:4 (H), Geratal 0:3 (A), Teistungen 3:4 (A), Sondershausen 2:3 (A), Meiningen 0:2 (A), Fahner Höhe 1:2 (A), Schweina 4:7 (A).

Zum Einsatz kamen 28 Spieler:

Suliman (30), Hertel (29), Fernando (26), Langhammer, El Hajj (25), Seel (23), Six, R. Müller, Weidlich, (22), Nowak, Griebel, T. Müller (21), Flossmann (19), Gössinger (15), Finn (14), Hoppe, Ulke (12), Metzmacher, Nicolai (10), El Antaki, Habichhorst (6), Heymel (5), Konjevic (4), Bach (3), Otto (2.) sowie Berlt, Scholl und Kubitza (1).

Die Tore verteilen sich auf 14 Schützen:

Hertel (37), Suliman (18), Fernando (10), El Hajj, R. Müller (4), Metzmacher (3), T. Müller, Nowak, Seel, Ulke, Weidlich (2), Finn, Griebel, Hoppe (1).

Hartmut Gerlach