Projekte 05. 04. 2024

„Fußballer tun Gutes“: Erfurter Verein spendet für Albert-Schweitzer-Kinderdorf

Immer wieder gibt es Aktionen von Vereinen, die sich auch außerhalb des Platzes engagieren. In unserer Reihe „Fußballer tun Gutes“ wurden wir auf eine Aktion des FC Borntal Erfurt aufmerksam:

Die Überschrift fiel dem Verbandspressesprecher beim nicht immer regelmäßigen Studium der lokalen Sportseiten der Funke Mediengruppe am 30. März 2024 förmlich in die Augen. „Borntal-Fußballer unterstützen Kinderdorf“, war da zu lesen. Anlass, beim Kreisoberligisten aus dem Fußballkreis Erfurt-Sömmerda nachzufragen, was es damit auf sich habe.

Borntals 1. Vorsitzender, Sebastian Ezold, bestätigte uns die Aktion der 1. und 2. Mannschaft des Vereins. Danach hätten Spieler im Erfurter Albert-Schweitzer-Kinderdorf das Ergebnis eines so genannten Weihnachts - Schrottwichtelns übergeben. Das waren immerhin 600 Euro. Die Kicker nutzten die Gelegenheit, um sich bei einem Rundgang über die Unterbringung der derzeit 46 Kinder und Jugendlichen zu informieren. Die leben in sechs Häusern, verbringen hier ihren Alltag und sollen mit Hilfe der Mitarbeiter ein stabiles familiären Umfeld aufbauen.

Dass es gerade das Kinderdorf war, begründet Ezold einerseits mit Kontakten der Fußballer zu Mitarbeiterinnen als auch mit dem geplanten Sportfest der Einrichtung. Es ist übrigens nicht das erste Projekt, bei dem der FC Borntal etwas für die Gesellschaft getan hat, wobei es schon weitere Vorhaben gibt.

Aber natürlich gilt die besondere sportliche Aufmerksamkeit des Kreisoberligaspitzenreiters Erfurt-Sömmerda der Rückkehr in die Landesklasse, Staffel 2. Derzeit führt der Verein, der seit zwei Jahren vom 37-jährigen, als Selbständiger im Außendienst tätigen, Sebastian Ezold, geleitet wird, die höchste Spielklasse des Fußballkreises mit vier Punkten Vorsprung vor den Sport - Freunden Marbach an. Doch unabhängig vom Aufstieg wird es weitere Projekte geben, bei dem der FC Borntal Gutes  tut.

Foto: Verein/Sarah Schönthal-Scherz

Wird bei Infos über Vereinsprojekte gern fortgesetzt.

Hartmut Gerlach