Hallenlandesmeisterschaft 01. 02. 2019

In drei Tagen Köstritzer Hallenlandesmeisterschaft: 1. FC Greiz und SpG SG An der Lache Erfurt vorgestellt

Am Sonntag, dem 03.02.19, findet in Apolda (Dreifelderhalle, Jenaer Str/Hans-Geupel-Stadion) ab 13 Uhr die Endrunde um die Köstritzer Hallenlandesmeisterschaft der Männer statt. Wir wollen Sie, wie bei solchen Veranstaltungen im Thüringer Fußball-Verband (TFV) üblich, in den kommenden Tagen auf das Turnier einstimmen. Während der Endrunde wird bekanntlich auch das Halbfinale im Köstritzer Landespokal ausgelost.

Heute: 1. FC Greiz und SpG SG An der Lache Erfurt vorgestellt (Vorrundengruppe B)

Im Vorfeld hat der TFV-Pressesprecher mit sieben Trainern und, aus gegebenem Anlass, mit einem Vereinsvorsitzenden gesprochen, um etwas über die Endrundenteilnehmer zu erfahren.

1. FC Greiz

Der 1. FC Greiz spielt nach seinem Abstieg aus der Landesklasse, Staffel 1, nun im zweiten Jahr in der Kreisoberliga Ostthüringen. Hier nimmt die Mannschaft von Trainer Martin Donath (37), der als Industriemeister Chemie beschäftigt ist, vor der Rückrunde den 1. Platz ein. Die Greizer haben elf Spiele gewonnen, vier Unentschieden erreicht und einmal verloren. Das ergibt ein Torverhältnis 44:21 sowie 37 Punkte. Mit der Bilanz ist Donath sehr zufrieden, zumal seine Mannschaft mit einem Schnitt von 21 Jahren eine sehr junge sei. Sie ziehe gut mit und hätte auch ab und an das Glück des Tüchtigen, sagt er. Nachdem man in der letzten Saison Zweiter wurde, will man nun wieder zurück in die zweithöchste Spielklasse des TFV. Bei der Endrunde strebt der 1. FC das Halbfinale an. Doch wer in Apolda zum Einsatz kommt, ist nicht klar, da zahlreiche Studenten im Team zurzeit Prüfungen absolvieren.

SpG SG An der Lache Erfurt

Nach 15 Spielen kann der Aufsteiger in die 11teamsports Landesklasse, Staffel 2, auf 41:20 Tore und 32 Punkte (10 Siege, 2 Remis, 3 Niederlagen) verweisen. Der Rückstand zu Tabellenführer FC Erfurt Nord beträgt gerade einmal zwei Punkte. Trainer Carsten Helzig (47), der in der Metallbranche als Werkstattmeister arbeitet, ist mit dem Abschneiden seiner Schützlinge natürlich hochzufrieden. Nachdem man in den ersten Begegnungen der neuen Spielklasse etwas Lehrgeld zahlen musste, sei der Sieg über Büßleben am 5. Spieltag der Knackpunkt gewesen, sagt Helzig. Danach hat die SG An der Lache elf Runden in Folge nicht verloren und dabei neun Siege eingefahren. Nun will man am Ende unter den besten fünf Mannschaften einkommen. Dafür sollen auch die beiden Neuen, Rümpler (Rückkehrer von Einheit Rudolstadt) und Steinmetz (SV BW Greußen), mithelfen. Und man hofft natürlich weiter auf die Treffsicherheit von Werner, mit 20 Toren bester Torschütze, und Iffarth (12).

In der Halle hat man einige Turniere bestritten, wobei nicht alle nach Futsalregeln gespielt wurden.

Wird fortgesetzt.

Hartmut Gerlach