Hallenlandesmeisterschaft 30. 01. 2019

In fünf Tagen Köstritzer Hallenlandesmeisterschaft: LSG Blau-Weiß Großwechsungen und FC An der Fahner Höhe vorgestellt

Am Sonntag, dem 03.02.19, findet in Apolda (Dreifelderhalle, Jenaer Str/Hans-Geupel-Stadion) ab 13 Uhr die Endrunde um die Köstritzer Hallenlandesmeisterschaft der Männer statt. Wir wollen Sie, wie bei solchen Veranstaltungen im Thüringer Fußball-Verband (TFV) üblich, in den kommenden Tagen auf das Turnier einstimmen. Während der Endrunde wird bekanntlich auch das Halbfinale im Köstritzer Landespokal ausgelost.

Heute: : LSG Blau-Weiß Großwechsungen und FC An der Fahner Höhe vorgestellt (Vorrundengruppe A)

Im Vorfeld hat der TFV-Pressesprecher mit sieben Trainern und, aus gegebenem Anlass, mit einem Vereinsvorsitzenden gesprochen, um etwas über die Endrundenteilnehmer zu erfahren.

LSG Blau-Weiß Großwechsungen

Die LSG BW Großwechsungen spielt in der 11teamsports Landesklasse, Staffel 2, und überwintert als 15. Die Mannschaft von Trainer Nico Kaspersky (43), einem Altenpfleger, hat nach vier Siegen und elf Niederlagen ein Torverhältnis von 19:42 und zwölf Punkte auf dem Konto. Einen schlechten Start mit sieben Niederlagen in Folge zu Beginn nennt der Trainer als Hauptgrund für das unbefriedigende Abschneiden. Der personelle Aderlass von erfahrenen Akteuren im Sommer sei einfach zu groß gewesen und der Versuch, dies mit jungen Spielern aus der 2. Mannschaft zu kompensieren, habe zunächst nicht zum Erfolg geführt, erläutert Kaspersky, seit Sommer 2018 im Amt als Cheftrainer. Hinzu sei Verletzungspech gekommen. Das Ziel Klassenerhalt sieht er optimistisch, denn er hofft auf die Rückkehr der Dauerverletzten. In der Halle geht es vor allem darum, Spaß zu haben.

FC An der Fahner Höhe

Der Thüringenligist überwintert in der höchsten TFV-Spielklasse auf Platz 8 mit 23:18 Toren und 22 Punkten (sechs Siege, vier Remis, fünf Niederlagen). Damit ist Trainer Tobias Busse (38), beruflich als Hochschullehrer für Sport an der Universität Ilmenau tätig, nicht zufrieden. „Wir wollten schon unter den besten drei Mannschaften einkommen. Aber uns fehlte einfach die Konstanz und wir haben unseren Rhythmus nie so richtig gefunden. Das lag, ohne dass ich das in den Vordergrund schieben wollte, auch an personellen Problemen“, analysiert der Trainer. Doch der will die Mannschaft, die charakterlich eine Supertruppe sei, wie schon in den letzten eineinhalb Jahren weiter entwickeln. Dabei sei der 3. Platz durchaus noch möglich. Im Kader gab es im Winter einen Zu- und einen Abgang. Wie die meisten Mannschaften trainiert der Hallenlandesmeister 2018 nicht extra in der Halle. Doch man hat sich an einigen Turnieren, die alle nach den „alten“ Regeln ausgetragen wurden, beteiligt und will als Titelverteidiger in Apolda bestmöglich abschneiden.

Wird fortgesetzt.

Hartmut Gerlach