05. 06. 2006

Schiedsrichter durch den NOFV am Wochenende eingestuft

Schiedsrichter durch den NOFV am Wochenende eingestuft

14 Frauen und Männer des TFV auf der Liste/Kasenow neuer Oberliga-Referee

Der Schiedsrichterausschuss des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV) hat am 3. Juni 2006 unter Leitung seines Vorsitzenden Professor Dr. Gerhard Mewes die Einstufung der Schiedsrichter für die Regional- und Oberliga der Männer sowie die Bundes- und Regionalliga Frauen vorgenommen. Insgesamt 14 Frauen und Männer vertreten in diesen Spielklassen den Thüringer Fußball-Verband (TFV).

Einziger Schiedsrichter in der Regionalliga ist Tino Wenkel (27 Jahre). Er wird auch als Assistent in der 2. Bundesliga eingesetzt.

Die neunköpfige Gruppe der Amateuroberliga-Referees führt der mit 43 Jahren älteste Unparteiische Stefan Weber (Bild) ein. Er steht außerdem in der 1. Bundesliga an der Linie und wird als FIFA-Futsal-Schiedsrichter geführt. Gleich drei Oberligaschiedsrichter haben die Qualifikation für die Junioren-Bundesliga: Renè Hammer (26-Assistent Regionalliga), Matthias Lämmchen (25-Assistent Regionalliga) und Martin Hofmann (25-Assistent Regionalliga). Komplettiert werden die Thüringer in der Oberliga durch Torsten Jauch (34), Michael Wilske, Marcel Unger, mit 21 Jahren jüngster Unparteiischer, und Neuling Andreas Kasenow (28).

Schiedsrichterin in der 1. Bundesliga der Frauen ist Christiane Schönfeld (25). In der 2. Bundesliga kommt Nadine Scheller (31) zum Einsatz. Adrienne Roos (27) und Sandy Kuchmann (21-Neuling) pfeifen in der Regionalliga und werden, wie Scheller, als Assistentinnen in der 1. Bundesliga der Frauen berücksichtigt.

Udo Penßler-Beyer (Bollstedt), der Schiedsrichterobmann des TFV, ist mit der Einstufung der Thüringer Schiedsrichter sehr zufrieden. ?Der TFV ist als einziger Landesverband mit drei Junioren-Bundesligaschiedsrichtern vertreten. Darüber hinaus gab es keinen Absteiger aus Thüringen und wir stellen die jüngste Gruppe in der Oberliga?, hebt der Gymnasiallehrer hervor.

Kleiner Wehrmutstropfen. Jörg Keßler, bislang für Thüringen als Bundesliga-Schiedsrichter gezählt, wird seine Laufbahn beenden. Berufliche Gründe, so war von Penßler-Beyer zu hören, seien dafür allein entscheidend gewesen.

Hartmut Gerlach