Schiedsrichterfunktionäre mit langem Arbeitstag in Bad Blankenburg

Einen langen Arbeitstag absolvierten an diesem Sonntag die Mitglieder des Verbandsschiedsrichterausschusses und die Schiedsrichterobleute der neun Kreis-Fußballausschüsse (KFA) bei der gemeinsamen Veranstaltung in der Landessportschule Bad Blankenburg. Ein „kleiner“ Unterschied: Dieser 24. November wurde (natürlich) nicht bezahlt, sondern war ein weiterer Mosaikstein im Wirken von Ehrenamtlichen.

Eine umfangreiche Tagesordnung wartete auf die vollständig versammelte Runde des Schiedsrichterausschusses des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV), zu der sich für eine gewisse Zeit auch Udo Penßler-Beyer, der 2. Vizepräsident des Verbandes und neu gewählter Chef des DFB-Schiedsrichterausschusses, gesellte. Penßler-Beyer informierte aus der Sicht der Schiedsrichterausschüsse über Fragen des Nordostdeutschen Fußball-Bundes (NOFV) und Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Er machte unter anderem deutlich, dass man beim DFB auch in diesem Bereich verstärkt auf junge Leute setzt.

Auch die Kreise waren komplett präsent, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen nicht immer mit den Kreisobleuten.

So wurden die Punkte abgearbeitet, wobei es, so Burkhardt Pleßke, der Vorsitzende des TFV-Schiedsrichterausschusses, und Verbandslehrwart Stefan Weber, übereinstimmend, ausreichend Möglichkeiten gab, über Fragen und Probleme zu diskutieren und seine Meinung einzubringen. Davon machten alle Teilnehmer in einer sehr konstruktiven Atmosphäre auch Gebrauch.

Hartmut Gerlach