Thüringenliga 30. 12. 2018

Thüringenligarückblick Hinrunde 2018/19 (4.): SpVgg. Geratal ist erneut das fairste Team

Sven Wenzel, der Vorsitzende des Spielausschusses des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) und Staffelleiter sowohl für den Köstritzer Landespokal als auch die Thüringenliga, hat die Hinrunde 2018/19 statistisch aufgearbeitet. Wir präsentieren Ihnen die Details in vier Folgen.

Heute (4./Schluss): Fair Play und Schiedsrichter

Fair Play

Die SpVgg. Geratal ist in der Fair Play-Wertung über Jahre führend und steht auch am Ende der Hinrunde mit nur zwölf Verwarnungen auf dem 1. Platz vor Eintracht Sondershausen (20). SCHOTT Jena (25 GK) und die SG FC Thüringen Weida (27) blieben ebenfalls ohne Herunterstellungen.

Hingegen haben der SV 1879 Ehrenhain und die SG Glücksbrunn Schweina bereits 37 bzw. 33 Verwarnungen erhalten. Dazu kommen bei Ehrenhain zwei Mal eine GRK und eine RK. Ebenfalls negativ ist die Bilanz im Fair Play beim FC An der Fahner Höhe (26 GK, 1 GRK, 2 RK) und beim SV 09 Arnstadt (29 GK, 3 GRK).

195 Spieler erhielten Verwarnungen, Neun GRK bedeuten gegenüber dem Vorjahr (22) einen deutlichen Rückgang. Auch Rote Karten (15) wurden im Vergleich zum Spieljahr 2017/18 (15) weniger verteilt.

14 Spieler mussten wegen der 5. GRK pausieren., Ein Teistunger sah bereits neun Mal die GK:

Zwei Mal sprachen die Schiedsrichter Verweise von der Trainerbank aus. In einem Fall gab es eine Sportgerichtsentscheidung wegen des unsportlichen Verhaltens eines Funktionärs. Der Spielabbruch der Begegnung Sondershausen gegen Schweina nach einer schwereren Verletzung führte zu einer Wertung durch das Sportgericht.

Schiedsrichter

Bislang entrichteten die Vereine 18.837,76 Euro Schiedsrichterkosten. Das sind im Schnitt pro Spiel 156,98 Euro (Vorjahr: 162,67 Euro).

Die Schiedsrichter mit den meisten Einsätzen in der Thüringenliga, nämlich sechs, sind. Christopher Jänike (Jena), Dirk Honnef (Gotha), Marko Linß (Burgkunstadt), Patrick Hofmann (Großneuhausen), Roland Hillig (Niederspier) und Stephan Reuter (Eisfeld)).

Die Spiele wurden von insgesamt 34 Unparteiischen geleitet. Darunter sind auch fünf vom Hessischen Fußballverband (HFV).

Hartmut Gerlach