U18 DFB-Länderpokal (4.): mit erstem Sieg im letzten Spiel auf Platz 15 vorgerückt

Die U18-Landesauswahl des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) hat sich mit einem Sieg, es war der erste im vierten Spiel, aus dem DFB-Länderpokal in Duisburg-Wedau verabschiedet Gegen das Rheinland heißt es am Ende 2:1 (1:0, 0:0, 1:1) für die Thüringer.

In das auf mäßigem Niveau stehenden Spiel kam der Gegner etwas besser. Dabei lebte er von allem von seiner Physis und vom Willen. Doch kurz vor dem Ende des ausgeglichenen 1. Drittels wurde Jihwan Jun vom FC Rot-Weiß Erfurt im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte er selbst zum 1:0 (18.).

Vor Beginn des 2. Drittels wechselte Loose zwei Mal. Die Partie verlief weiter ohne Vorteile für eine Mannschaft, doch das Rheinland besaß drei gute Chancen, bei denen Justin Fietz, ebenfalls ein Erfurter, sehr gut reagierte. „Er hat uns ein Stück weit heute den Sieg gerettet“, lobte der Auswahlcoach den Schlussmann. Wobei auch die TFV-Elf Möglichkeit zu Toren hatte.

Im letzten Drittel, vor dem Norman Loose erneut noch zwei Akteure austauschte, kam das Rheinland nach einem Einwurf und einer Kopfballverlängerung mit einem Schuss aus der Drehung zum Ausgleich. Doch die Thüringer zeigten eine Blitzreaktion und erzielten vom Anstoß weg durch Alexander Prokopenko, der überlegt einnetzte, vom FC Carl Zeiss Jena das 2:1. Danach habe es noch Gelegenheiten für ein 3:1 oder 4:1 gegeben, sagte uns der TFV-Trainer. Insofern gehe der Sieg in Ordnung.

Er zeigte sich mit dem Blick auf die vier Turnierspiele durchaus zufrieden: „Mein persönliches Ziel war es, drittbeste Mannschaft aus dem Gebiet des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) zu werden. Das ist gelungen. Mit dem Jenaer Torhüter Kevin Kratzsch haben die Sichter auch einen Namen von uns aufgeschrieben. Etwas herausgeragt haben vielleicht noch Prokopenko und Yun.“

Hartmut Gerlach