DFB-Masterplan 13. 10. 2022

Vereinsdialoge in Stadt und Land

Zu zwei Vereinsdialogen reisten Vertreter des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) am Montag sowohl in die Stadt (Stotternheim) als auch am Dienstag auf das Land (Kaltensundheim). Station machte die TFV-Abordnung bei der TSG Stotternheim und beim FSV 1861 Kaltensundheim.

In den Gesprächen wurde deutlich, dass die Voraussetzungen für beide Vereine entsprechend der Strukturen unterschiedlich waren. So kann der FSV 1861 auf seiner Sportstätte selbst agieren, währenddessen die Sportstätte der TSG  in städtischer Hand ist und jede Nutzung getrennt beantragt werden muss. Hilfestellung wurde insofern angeboten, dass sich der Verband um ein gemeinsames Gespräch mit Verein und Erfurter Sportbetrieben bemüht, um sich über die aktuelle Sportstätten-Situation auszutauschen.

Mit dem FSV Kaltensundheim wurde für das Frühjahr ein Besuch des DFB-Mobils vereinbart. Gemeinsam wollen Verein und TFV einen „Tag des Trainings“ für die Trainer bzw. für diejenigen, die es werden wollen, im Verein ausrichten.

Ein Problem eint beide Vereine. das Finden von Ehrenamtlern als Trainer für den Nachwuchs oder beispielsweise für die Versorgung bei Spielen.

Die TFV-Vertreter schätzten ein, dass beide Vereinsdialoge sehr konstruktiv und sachlich verlaufen sind, Der Verband hat aus den Gesprächen entsprechende Handlungsaufträge für sich mitgenommen.

Vom Verband, der am Ende der Gesprächsrunde Ballpakete übergab, waren anwesend: Udo Penßler-Beyer (Präsident), Mike Noack (Vizepräsident), Thomas Münzberg (Geschäftsführer), Uwe Schiebold (in Stotternheim als KFA-Vorsitzender Erfurt-Sömmerda) und Stefan Schaper (Geschäftsstelle).

Hartmut Gerlach